Urlaubsgefühl im Alltag – die Natur in uns bewahren

Strand Korfu 2024

Viele von euch haben den Urlaub nicht zu Hause verbracht, sondern am Meer, in einer schönen Natur oder sogar am Meer. Und wenn du doch zuhause geblieben bist und Urlaub gemacht hast: auch diese Zeit war vielleicht von Freiheit oder neuen Eindrücken geprägt.

Vielleicht kennst du das: du kommst aus dem Urlaub zurück, in den Alltag, und noch ist der Duft der Meeresbrise, der schönen Natur oder die klare Bergluft in deiner Erinnerung. Am Morgen hast du ausgeschlafen, die Stimmung war gelöst: vielleicht hast du in die Weite geschaut, die Sonne im Gesicht gespürt und dich frei gefühlt.

Und dann – zurück im Alltag. Der Wecker klingelt wieder früh, die Termine füllen den Kalender, die E-Mails haben eine furchterregende Zahl erreicht, die Kinder müssen zur Schule, die Wohnung geputzt werden, und schon ist der After-Holiday-Blues da. Schon schnell, nach ein paar Tagen, fragst du dich: War ich wirklich letzte Woche noch im Urlaub? Das Leuchten, das dich getragen hat, scheint fast schon verschwunden zu sein.

Doch weißt du was? Dieses Gefühl ist nicht verloren. Es lebt in dir – und du kannst es in deinen Alltag mitnehmen.

Was die Natur in uns bewegt

Wenn du in den Bergen wanderst oder am Meer und in der Natur entlangläufst, trittst du in einen anderen Rhythmus ein. Die Gedanken werden ruhiger, der Atem tiefer, die Sinne wacher. Du bist einfach da – ohne ständig zu planen oder nach vorne zu rennen. Du planst spontaner, wie der Tag verläuft. Gutes Essen, freundliche Gesichter um dich herum und manches Mal stellt man sich die Frage, warum das nicht Alltag sein kann…

Diese Momente stärken deine innere Widerstandskraft. Sie geben dir Resilienz – die Fähigkeit, mitten im hektischen Alltag wieder in Balance zu kommen. Natur schenkt dir Erdung und Erinnerung daran, dass du Teil von etwas Größerem bist.

Wie du das Urlaubsgefühl bewahren kannst

Damit die Erholung nicht gleich verblasst, helfen kleine Rituale:

Mikro-Auszeiten
Nimm dir zwischendurch fünf Minuten, um kurz rauszugehen. Spür den Boden unter deinen Füßen, atme tief durch, schau in den Himmel. Schon ein kleiner Moment reicht, um dich wieder zu zentrieren.

Natur ins Zuhause holen
Hast du im Urlaub einen Stein, eine Muschel oder ein Blatt gesammelt? Platziere es sichtbar auf deinem Schreibtisch oder zu Hause. Solche Anker erinnern dich an deine Auszeiten.

Sinneseindrücke nutzen
Schließ die Augen und ruf dir Geräusche oder Düfte in Erinnerung: das Rauschen der Wellen, den Duft von Sonnencreme oder von Kräutern. Dein Körper reagiert sofort – und das Gefühl von Urlaub taucht wieder auf. Viele machen ja kleine Filme mit ihren Handys von den Wellen oder dem Rundumblick auf den Bergen, in der Natur. Die habe ich mir dann auch immer wieder gerne angeschaut.

Wenn es dich allerdings traurig macht – lass es lieber!

Rituale schaffen
Plane feste Zeiten, in denen du bewusst Natur erlebst: einen Spaziergang im Wald, am See, oder eine Fahrradrunde. Diese Momente müssen nicht groß sein – wichtig ist, dass sie dir gehören.

Den Sommer in dir tragen

Der Urlaub ist nicht vorbei, nur weil der Koffer wieder im Keller steht. All das, was du dort gespürt hast – Weite, Ruhe, Leichtigkeit – bleibt in dir lebendig. Du musst es nur ab und zu wachrufen und in deinen Alltag holen.

Also: Schau heute Abend doch mal in den Himmel. Atme tief durch. Und erinnere dich daran, wie es war, als du im Urlaub einfach nur warst. Dieses Gefühl kannst du überall mitnehmen.

Es gibt aber auch eine schöne Gewohnheit, die mehr Zufriedenheit in dein Leben holt:

Meditieren lernen

Einen Kurs bei mir besuchen – online oder in Präsenz in Aachen. Dort kannst du dir ein Stück Ruhe zurückholen, dich zufrieden und glücklicher im Alltag machen und lernen, wie das geht.

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