Montagsfrust - Wann es Zeit für Veränderung ist
Es gibt Menschen, die sich Montag schon auf Freitag freuen. Wann das zum Problem wird....
Elisabeth Lang
2/9/20252 min read
Von Towfiqu barbhuiya / Unsplash
Kennst du das? Es ist Montagmorgen, und du zählst bereits die Tage bis zum Wochenende. Dieses Gefühl kann ein Hinweis darauf sein, dass dein Job dich nicht mehr erfüllt. Doch wie findest du heraus, ob es nur eine Phase ist oder ob es wirklich Zeit für Veränderung ist?
Ehrliche Reflexion: Was genau stört dich?
Nicht jeder Job ist jeden Tag spannend – doch wenn die Unzufriedenheit überhandnimmt, lohnt sich ein genauer Blick:
- Liegt es an der Tätigkeit selbst oder an den Rahmenbedingungen (z. B. Kollegen, Vorgesetzte, Stresslevel)?
- Fehlt dir die Sinnhaftigkeit in deiner Arbeit?
- Hast du das Gefühl, dass du dich nicht mehr weiterentwickelst?
Tipp: Schreibe eine Woche lang deine Gedanken auf. Wann fühlst du dich besonders frustriert? Gibt es auch Momente, in denen du Spaß hast?
Die eigenen Werte checken
Manchmal passt der Job nicht mehr zu den eigenen Werten. Fragen, die helfen können:
- Was ist mir wirklich wichtig? Stabilität oder Freiheit? Kreativität oder Struktur?
- Was brauche ich, um mich erfüllt zu fühlen?
- Wäre ich glücklicher, wenn ich an einem anderen Ort, mit anderen Menschen oder wenn ich in einer anderen Rolle arbeiten würde?
Kleine Veränderungen testen
Nicht jede Unzufriedenheit bedeutet, dass du sofort kündigen musst. Manchmal helfen auch kleinere Anpassungen:
- Gespräche suchen: Kannst du deine Aufgaben verändern oder mehr Verantwortung übernehmen?
- Routinen überdenken: Vielleicht bringt schon eine neue Struktur im Arbeitsalltag mehr Energie.
- Weiterbildung nutzen: Könnte eine neue Qualifikation helfen, dein Berufsleben wieder spannender zu machen?
Alternative Wege erkunden
Falls sich nichts verbessern lässt, könnte eine größere Veränderung anstehen. Dafür braucht es eine Strategie:
-Berufliche Optionen recherchieren: Welche Tätigkeiten interessieren dich?
-Netzwerke nutzen: Gespräche mit anderen helfen, neue Perspektiven zu entdecken.
- Nebenberuflich testen: Falls du unsicher bist, probiere neue Tätigkeiten erst in kleinem Rahmen aus.
Mut zur Veränderung – aber mit Plan
Wenn der Entschluss zur Veränderung steht, dann plane bewusst:
-Welche Schritte brauchst du, um dich gut auf den Wechsel vorzubereiten?
-Welche Ängste halten dich zurück? Sind sie wirklich begründet?
-Was könnte der erste, kleinste Schritt sein?
Fazit:
Wenn der Montag zum Feind wird, ist es an der Zeit, genauer hinzusehen. Manchmal reicht eine kleine Anpassung – manchmal braucht es eine große Veränderung. Wichtig ist, ehrlich mit sich selbst zu sein und schrittweise eine Lösung zu finden.
Frage an dich:
Was würdest du tun, wenn du keine Angst vor Veränderung hättest? Wie würde mein Leben aussehen, wenn ich keine Angst hätte?
Vielleicht wäre ein erster Schritt, eine kleine Veränderung zu testen – oder dir bewusst zu machen, welche Stärken du schon mitbringst. Was denkst du?
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